Erste Ideensammlung für ein Kampagnenkonzept

Zum diskutieren der Regeln von MiniSkirmish.
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Coki
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Erste Ideensammlung für ein Kampagnenkonzept

Beitrag von Coki »

Auf Dauer soll neben Duellen und Szenario auch ein Kampagnenmodus MiniSkirmish ergänzen.

Ziele:
- Auswertung von Spielen (Erfolg, Niederlage, Unentschieden, Punktedifferenz, etc.)
- Auswirkungen auf Charaktere und Gruppen
- Schaffung eines größeren Rahmens zum spielen
- Entwicklung spezifischer Szenarien
- Moralfaktor (wegen Gruppenspiel)

Schwerpunkte sind hierbei:
- Entwicklung der Spielfiguren (durch Werteentwicklung, Geschichte, etc..)
- langfristige Entwicklung einer Kampagnenwelt mit dynamischen Attributen

Ideensammlung:
- Gruppenmoral a la Necromunda
- Erfahrungstabellen a la Necromunda
- Gebietekonzept a la Necromunda
- Basiswerte mit deutlich stärkeren Ausprägungen nach Rasse / Schwerpunkt


Was wären eure Ergänzungen?

gruss,

Coki
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Gast

Re: Erste Ideensammlung für ein Kampagnenkonzept

Beitrag von Gast »

Ich habe einige Necromunda Kampagnen und auch Blood Bowl Ligen gespielt.

Meiner Erfahrung nach ist das Gebietskonzept von Necromunda zwar sehr lustig, aber leider kann es sehr leicht passieren das sich Gangs recht unterschiedlich weiter entwickeln. Das bedeutet das man teilweise schon vor dem ersten Würfelwurf erkennen kann wer gewinnen wird. Das macht die Kampagne noch wenigen Spielen langweilig und einige Spieler springen dann leichter ab.

Nebenbei benötigt man min.6 Mitspieler besser sind 8 + einen Spielleiter.

Bei Blood Bowl hat sich bei uns das Offene Ligasystem als gut heraus gestellt. Jeder organisiert seine Spiele wie er will und kann. 2 Mal im Jahr gibt es dann ein Tunier. Das hat immer sehr gut geklappt und die einzelne Spieler sind länger dabei geblieben. Das lässt sich leider so nicht unbedingt auf Miniskirmish übertragen.


Ich finde die Idee von den Kalibieren bei Metropolis bzw. Urban War recht gut. Auf diese Art und Weise könnte man eine einfache Entwicklung der Figuren realisieren.
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Coki
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Re: Erste Ideensammlung für ein Kampagnenkonzept

Beitrag von Coki »

Moin

Ich habe mir mal heute während des Bahnfahrens, das Wetter ist dafür prädestiniert, schnell mal meine Erinnerung bzgl. Mortheim und Necromunda (die in vielenm Dingen fast identisch sind) aufgefrischt.

Kurz gesagt bietet es gute Ansätze, aber für MiniSkirmish müsste definitiv einiges umgebaut und für anderes neue Lösungen gefunden werden.

Gut finde ich:
-> Obergrenze in der Entwicklung der Charaktere und der Gruppen.
-> Obergrenze auch in finanzieller Art (Necromunda-Lösung)
-> Schöne Sachen bei schw. Verletzung

Unpraktisch würde ich finden:
- Kaufen von Waffen o.ä. (kleinere Hilfsmittel davon mal ausgenommen)
- Generell das Credit / Goldsystem
- Die Startcharakteresysteme (Kid / Ganger bzw. Helden / Gefolgsleute nach Haus bzw. Rasse)
- Das Gebietssystem von Necromunda ist einfach zu aufwendig.

Nur begrenzt sinnvoll ist auch das Steigerungssystem bei beiden Spielen. Zumindestens ist es nicht einfach zu übernehmen, obwohl es viele gute Ideen hat.

Ich hatte zwar beim Lesen die eine odere andere Idee, aber ein schlüssiges Gesamtkonzept ist mir noch nicht gekommen.

Meine Probleme sind im Moment folgende:

1. Wie kriegt man eine vernünftige Ausgangsstruktur mit genügend Vielfalt hin.
Erläuterung: Ich möchte keine Rassen oder ähnliches vorgeben. Das wiederspricht dem Ansatz von MS. Damit entfällt komplett das System der "Armeelisten" wie bei Mortheim, Bloodbowl, o.ä. Auf der anderen Seite hätte ich schon gerne eine grundlegende Vielfalt an Möglichkeiten von Beginn an.
Optionale Idee: Man bietet Optionen an. Der Spieler wählt Option a (zb. viele Charaktere möglich), verzichtet dabei aber auf Option b. (zb. er hat jetzt eine niedrigere Grenze für max. Werte). Hier wären grundsätzlich diverse Möglichkeiten zur Verfügung, vorallem, da ja MS mit dem W20 System relativ viel Platz zur Verfügung stellt.

2. Belohnungssystem
Erläuterung: Während in den anderen Systemen zum einen die Erfahrung, aber auch das Einsacken von Knete bzw. Gebieten relevant ist, stellt sich das bei MS im Moment etwas schwieirg dar. Erfahrung ist nicht wirklich ein Problem, aber Ausrüstung die über ein gewisses Level hinausgehen, sind bei MS nicht einbaubar. Zb. kann man bei MS nicht eine zweite Waffe kaufen um damit einen Effekt wie ein zusätzliche Attacke zu generieren.
Optionale Idee: Habe ich noch nix. Grundsätzlich tendiere ich dazu, den Ausrüstungspart auf wesentliche Komponente runterzufahren. Alles exotische müsste man sich über viel Glück besorgen. Auf der anderen Seite fehlt damit eine wichtige Komponente und ich habe noch keine gute Idee wie man es ausgleichen kann.
Gast hat geschrieben:Ich finde die Idee von den Kalibieren bei Metropolis bzw. Urban War recht gut. Auf diese Art und Weise könnte man eine einfache Entwicklung der Figuren realisieren.
Hast du dazu nähere Infos, da ich weder Metropolis als auch dessen Vorgänger UW angespielt habe.

Gruss,

Coki
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wogipogi
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Re: Erste Ideensammlung für ein Kampagnenkonzept

Beitrag von wogipogi »

Hallo

Die Exakten Regeln von Metropolis oder Urban War zu den Kalibern sind mir gerade nicht mehr im Kopf aber Sinngemäss Funktionieren sie so:
- Jede Figur (oder Einheit), jedenfalls so wie ich sie in Erinnerung habe, kann sogenannte Kaliber kaufen
- Es gibt wohl 3 Stufen der Kaliber 0, 1 und 2
- Bei Metropolis wirken sich die Kaliber derart aus das die Figuren schwieriger zu treffen sind.

Jedenfalls sind das die Regeln wie ich sie in Erinnerung habe.

Bei MS könnte das Vielleicht so aussehen:
Jede Figur die eine gewisse Anzahl en EP angesammelt hat, erhält einen einfachen Wiederholungswurf.
Schon hat man ein einfaches Entwicklungssystem das ohne große Eingriffe in das MS Regelwerk sehr gut geht.

Ich habe das genauso in mein kleines Regelwerk eingeführt das Ich für meine Spielgruppe entwickle. Es ist sehr gut angekommen. Gerade bei den Gelegenheitsspielern.

Ich habe für mein Regelwerk auch sehr lange überlegt wie ich solch eine Entwicklung hinbekomme. Habe mir da sehr viele Regeln zu ausgedacht. Viele Sachen sind auch sehr spassig und auf den ersten Blick auch besser. Aber das viele Protokollieren hat dann einfach immer genervt und führte dann dazu das man irgendwann die Lust verloren hat.

Zu den Armeelisten. Ich denke da wird man wohl nie eine Optimale Regelung finden. Ich bin zu den Standpunkt gelangt: Lass die Spieler einfach machen. Jemand der gerne Elfen spielt mit schnellen Truppen, leichten Rüstungen und guten Fernkämpfern wird sich schon selbst seine Armee entsprechend aufbauen. Wenn man Armeelisten machen möchte dann gehe einfach in die Richtung das Fertigkeiten begrenzt werden. So kann z.B. ein Elf die Fertigkeit "Meisterschütze" (ich kenne die Fertigkeitenliste bei MS gerade nicht, aber ich denke du kannst dir darunter was vorstellen) erlernen und ein Ork nicht.

Desweiteren läuft mein Spiel besser seitdem ich eine Aufteilung in Helden, Veteranen und Standardfiguren habe. Standardfiguren dürfen maximal 100 Punkte kosten. Veteranen maximal 300 und Helden unbegrenzt (jedenfalls theoretisch unbegrenzt). Eine Gruppe muss aus min 50% aus Standardfiguren bestehen. Einzelne Figuren dürfen maximal 25% der Punkte haben. Schon ist bei der Aufstellung der Armee mehr Fingerspitzengefühl gefragt.

Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt

Glück Auf
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Coki
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Re: Erste Ideensammlung für ein Kampagnenkonzept

Beitrag von Coki »

@Wiederholungswurf
Hört sich gut an. Dachte auch an sowas wie den Glücksbringer bei Mortheim o.ä.

@Armeelisten
Je mehr ich heute über die optionale Auswahl nachgedacht hatte, desto besser finde ich die. Dein Beispiel mit dem Meisterschützen und Ork zeigt ja genau das, was ich nicht vorgeben möchte, sprich rassenbezogene Grenzen.

Dazu muss man im Hintergrund behalten, das ich mit den Standartwerten arbeiten würde als Basis, sprich ein Stadardwert gilt:
NK = 8
FW = 8
SD = X
R = Y
HDL = 2
G = 2
BW = 3
usw.

Sprich, wenn ich als neuer Spieler eine neue Bande aushebe, dann kan ich nicht die Werte wild durcheinander steigern, sondern eben nur in bestimmten Kombos (max 2 oder drei von einer Auswahl, die sich gegenseitig vllt auch negieren).
Ein paar Bsp:
-> Max NK Wert um +2 hoch
-> Max FK Wert um +1 hoch
-> G = 3
-> G= 1
-> BW = 2
-> BW = 4
usw.
Die härtesten Kombos sollten dann irgendwie entweder verboten bzw. abgeschwächt werden (Bsp: höhere BW bringt den Nachteil, das man keine schw. Rüstung tragen kann oder ähnliches)

Das hindert natürlich nicht über Erfahrungssteigerungstabellen gewisse Optionen erhältlich zu machen. Es geht nur um die Individualisierung und spätere Spezialisierung der Ausgangsbande (und deren Ersatzleute).

@Held / Veteran / Normale
Behalte ich mal im Hinterkopf, obwohl es dem Standardwertesystem aus dem obigen Bsp. nicht entspricht. Man kann natürlich wie bei Necromunda einen Anführer und ein / zwei Spezialisten zulassen die über besondere Optionen verfügen.


Weitere Ideen:
-> Moral
Wie üblich in den Spielen, würde ich bei der 25% Regel ansetzen. Als Standardwert wird eine 12 oder weniger auf einem W20 erfordert um ihn zu bestehen. Sollte aber durch diverse Sachen modifziert werden können.

-> Am Boden / Betäubt / Ausgeschaltet Regelung
Ich finde die von Mortheim gut und man sollte sie nutzen um das Spiel spannender zu machen.

Gruss,

Coki
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wogipogi
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Re: Erste Ideensammlung für ein Kampagnenkonzept

Beitrag von wogipogi »

@Am Boden/Betäubt/ausgeschaltet. Finde ich gut, zieht aber machmal das Spiel in die Länge (es dauert halt länger bis man eine Figur ausgeschaltet hat). Ist aber eigentlich immer eine Feine Sache. In Verbindung mit der Gruppenmoral ist dann auch auch das Problem das Spiele in die Länge gezogen werden nicht mehr so wahrscheinlich

@Armeelisten: Also keine Völkerlisten ? Oder hast du Gedacht ausgehende von einen Standardprofil Wert darf z.B ein Ork maximal NK +4 haben ? Sowas könnte gehen.

@Wiederholungswurf: Wenn du mal Zeit hast dann schaue mal bei den HDR Tabletop rein. Da gibt es sowetwas wie Heldentum. Das sind Punkte die einer Figur in bestimmten Situationen einen erheblichen Vorteil bringen. Vielleicht ist das ja etwas für Steigerung.
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Coki
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Re: Erste Ideensammlung für ein Kampagnenkonzept

Beitrag von Coki »

@Völkerlisten
Das ist nicht im Sinne von MS.
Jeder soll mit den Figuren seiner Wahl spielen können und darf dabei gerne sehr kreativ sein.

Aus diesem Grund bin ich im Moment so ein Fan von den Optionalen Auswahlen, da man hier sowohl Variantenreichtum, als auch Beschränkungen integrieren kann.
Wer also eine Bande aus typischen GW Orks spielen möchte, kann die dafür passende Optionen wählen. Ein Chronopia Orkspieler wählt dann vllt andere Optionen.

Man könnte sogar negative Optionen (a la die Space Marine Ordensregeln aus der vierten Edition) einbauen.

@Wiederholungswurf
Da ich HDR ebenfalls habe, werde ich es mir mal anschauen. Aber im Moment lese ich mir Mortheim durch, danach Necromunda und danach vllt HDR.
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Re: Erste Ideensammlung für ein Kampagnenkonzept

Beitrag von Coki »

Sooo, nun weitere Stichspunkte die ich aus meinen Notizen mal raussage:

-> Bandenmodifkator (sprich, kleinere Banden erhalten einen Boni auf Erfahrung wenn sie ein Spiel gegen eine größere Bande hatte)
Würde ich auf jedenfall übernehmen

-> Erfahrungsystem
Maximalwerte:
--> Bande = Gesamtmaximalwert oder eher Anzahl?
--> Begrenzung der Charakterentwicklung (in der Onlinevariante vllt in Form von Spielen... zb. verlässt ein Char seine Gruppe nach ~20-30 Spielen und wird dann Söldner?)
Nach jedem Spiel hat man eine Chance seine Charaktere weiterzuentwickeln! Dazu sollte per Zufall erwürfelt werden oob dieses überhaupt passiert. Danach kann man sich entscheiden was genau sich ändern mag (und bei Bedarf per weiteren Wurf entschieden werden ob es gelingt).
Nach ~3-5 Spielen wird aus einem Anfänger ein Veteran. Ausser bei der Erstellung einer Bande, kann man keine Veteranen / Anführer direkt rekrutieren. Eventuelle Verluste bzw. Ergänzungen fangen immer als Anfänger in der Bande an (einzige Ausnahme sind Söldner).

-> Banden auflösen
Na klar, immer machbar. Ob man wie bei Mortheim einzelen Chars in eine neue BAnde übernehmen kann bin ich mir unsicher. Das Problem hierbei ist, das es online sehr schwierig zu Programmieren ist.

-> Geldsystem
Im Prinzip wie bei Mortheim und dessen Steine.
--> Noch härter, sprich man kriegt weniger Gold
--> Man kann es grundsätzlich für Ausrüstung ausgeben
--> Nur Veteranen und Anführer dürfen suchen gehen nach besserer Ausrüstung. Dies erfolgt anstatt der "suche" nach Geld. Anführer kriegt Boni.
--> Ausrüstung weniger in Form von... Waffe x ersetzt Waffe y, sondern eher als kurzfristige Bonis auf dem Schlachtfeld.
--> Geld braucht man für die Finanzierung von Söldner.

-> Verletzungstabelle
Im Prinzip, wenn eine Figur ausgeschaltet wird, muss auf einer schw. Verletzungstabelle gewürfelt werden was passiert.

-> Söldner
--> Ja, um etwas Optionen zu erhalten im Gegensatz zu den typischen Figuren der jeweiligen Bande
--> Sie können ebenfalls Erfahrung erhalten, solange sie durchgehend in der Bande
--> Ausrüstung jein. Keine permanete Verbesserungen der Spielwerte, aber Verbrauchsmaterial.

-> Anführer
--> Stirbt ein Anführer wird er durch den erfahrensten Veteran ersetzt. Gibt es mehrere gleichwertige, entscheidet der Spieler wer der Veteranen der Anführer wird.
--> Anführer haben Zugriff auf besondere Listen bei Ausrüstung.
--> Anführer erhalten Boni auf Geld- und Ausrüstungsbeschaffung

Gruss,

Coki
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Re: Erste Ideensammlung für ein Kampagnenkonzept

Beitrag von arcon »

Hi,
die ersten Ideen hören sich schon gut an. Ich würde das mit dem Geld aber so wie in Hero Quest machen. Alle Kämpfer habe die Chance Geld zu finden und könne sich nach der Mission etwas kaufen. Dann würde ich auch verschiedene Ausrüstungslisten machen, z.B. ab-bis Stufe .... von der einfachen Liste, bei der nächsten Beförderung von der bessern Liste usw.
Mit dem Rangaufsteigen würde ich auch nur zu lassen, wenn die Kämpfer aktive am Kampf teilnehmen. Nicht das man seinen lieblings Krieger schön hinten stehen lässt und dafür EP bekommt.
Das mit de neuen Ausrüstung sollte man doch mit ins Spiel nehmen, das z.B. die neue Axt +1 SD hat oder das der neue Lederharnisch +1 R hat. Damit würde man auch eine Menge Möglichkeiten bekommen sein Charakter zu gestalten. Und das zusammenstellen vor dem Spiel macht ja auch viel Spaß.
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Re: Erste Ideensammlung für ein Kampagnenkonzept

Beitrag von Coki »

Hallo arcon

Danke für dein Feedback.

@Heroquest / Chance Geld zu finden bzw. Mission was kaufen
Es sollte ja nicht so lange dauern bis ein Anfänger zum Veteranen wird. Nach 5 Einsätzen ist er ja dabei (abgesehen von den Söldnern).
Diese Begrenzung soll einfach eine Art Inflation vermeiden. Zudem sind bessere Ausrüstung etwas besonderes und bieten eben mehr Optionen.

@Rangaufstufung mit aktiv Teilnehmen kombinieren
Ist ein guter Hinweis.
Ich hatte mir das mit den Erfahrungssystem ja grundsätzlich so vorgestellt. Nach einem Spiel würfelt man für jede überlebende Figur der Bande, ob er überhaupt eine Verbesserung erhält. Sagen wir mal für einen Anfänger auf 11+ auf W20, bei Vets und Anführer 15+. Dieser Wurf kannja durch Massnahmen positiv (oder negativ) modifziert werden. Zum Beispiel hat ein Veteran im Spiel zwei Gegner ausgeschaltet. Dann erhält er vielleicht einen Boni von +2 auf den Wurf, also statt ne 15, benötigt er nur noch ne 13.
Vielleicht so in der Art?

@Ausrüstung
Das wird so direkt nicht gehen. Ich möchte ja nicht festlegen, welche Waffe es gibt mit welchen Auswirkungen. Dafür sind auf die Dauer die Charaktere bzw. die potentiell eingesetzten Figuren einfach zu vielfältig.
Was wohl gehen wird ist sowas: Kauf einer sehr guten Waffe mit +1 auf SD. Oder Kauf einer Waffe die eine besondere Fertigkeit hat. Oder was auch immer. Wobei ich eher ein Fan von Items bin die einen Einmaleffekt haben. Da kann man mehr Fantasie ausleben, aber hat halt nur ein Spiel davon nutzen.
Sprich, lieber Bonis die kurzfirstigen, als die einen permanenten Effekt haben.
Zudem kann man wittzige Dinge wie bringen z.B.
-> Blitzpulver = Dein Gegner ist geblendet und verliert bei der nächsten Aktivierung seine 1.Handlung (einmalige Anwendung)
-> Rauchfackel = Solange du sie trägst (max ein Spiel) wirst du von Fernkämpfer schlechter getroffen (-4 auf FW). Kannst aber nur währenddessen nur eine Handwaffe und kein Schild einsetzen.
usw.

Gruss,

Coki
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